28 Days ... Kann der was??? |
StephanCOH
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28 Days ... Kann der was??? |
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Habe eben eine Ankündigung zu dem Film gesehen und war positiv überrascht. Klang wie ein guter alter Zombiefilm, leider konnte man keinen der infizierten Menschen sehen.
Hat schon jemand weitere Infos zu dem Film oder gar schon ne Sneak gesehen?
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04.06.2003 08:53 |
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madness
Kaiser

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Ich schau ihn mir morgen im Kino an.bin schon sehr gespannt.Will auch nicht zu lang warten,nicht daß er bald aus dem Programm verschwindet wie es ja schon vorkam.
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04.06.2003 11:19 |
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StephanCOH
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Hm, so wie die Vorschau rüberkam, zielt der wohl eher auf die Psycho-Schiene ab. Denke nicht, dass der sonderlich aufregende Gore-Szenen hat. Oder doch???
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04.06.2003 11:34 |
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StephanCOH
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Habe gerade nochmal rumgeschaut:
also Regie führt Danny Boyle, der schon Trainspotting, Life less ordinary, The Beach oder auch Kleine Morde unter Freunden machte.
Der Film hat wohl in Amiland ein R-Rating bekommen, wobei das ja nicht heisst, dass kein Gemetzel drin ist (die Amis messen da ja in anderen Maßstäben)
Auf der Homepage gibt es ne Gallerie, sieht schon mal recht gut aus.
Die Cast ist relativ unbekannt, ausser vielleicht Brendan Gleeson (AI, MI2, Gangs of NY) und Christopher Eccleston (The others, Shallow Grave).
Die Homepage findet manhier
Sieht bisher nach nem echt fetten Film aus. Freu mich schon
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04.06.2003 11:47 |
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Itchy

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fand den film nich so dolle. die story an sich ist recht schick, aber man erwartet einfach mehr und es passiert nix weltbewegendes.
man kann sich den film mal angucken aber als meilenstein, wie ihn viele bezeichnen, würde ich ihn nicht bezeichnen. eher als durchschnitt.
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Member Of Wicked Vision
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04.06.2003 12:18 |
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delray
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Also ich fand den Film ganz gut...Man muss aber unterscheiden...für Euch Splatterfans ist der Film mit Sicherheit zu lahm und blutleer...Für mich aber als Mainstreamer ist der Film ideal ausgeglichen...ein bißchen Grusel
...Splatter
....Spannung
...wie ein Ü-Ei
!!! Also im Ernst jetzt...ich will jetzt nicht sagen das Splatterfans nur auf Blut stehen und sinnloses Gemetzel...aber wer zB. Romero's "Zombie 1 & 2" kennt,für den wird "28 Days Later" nix neues bieten !!! Auch die Optik ist gewöhnungsbedürftig...aber die Atmo ist echt beklemmend !!!
__________________ Mfg, delray

delray's dunkle Seele
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04.06.2003 13:59 |
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Itchy

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nee die stimmung war ncih beklemmend, eher langweilig. da fand ich so filme wie darkness falls spannender (lief alles auf der nacht der tausend schreie). 28dayslater war echt nich so pralle. zumal im vorfeld gesagt wurde, der neue romero blabla.
ich hab kein splatter erwartet, ich hab einfach nur spannung erwartet, ok etwas mehr blut sicher auch
, aber wurde leider mit beidem nicht bedient.
__________________
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04.06.2003 14:49 |
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imminent666
König
   

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HORRORFILM "28 DAYS LATER"
Gute Zeiten für Untote
Von Jörg Böckem
Ein Virus verwandelt Menschen in mordende Zombies: Danny Boyles Horrorfilm "28 Days Later" spielt mit der neuen Angst vor Seuchen.
Auch der Schrecken ist schneller geworden. Vorbei die Zeiten, in denen das Böse noch auf leisen Sohlen kam oder die Untoten wie unter Valiumeinfluss auf ihre Opfer zuwankten. In Danny Boyles modernem Zombie-Film "28 Days Later" verfügen sie über die Kraft und Geschwindigkeit von Hochleistungssportlern. "Wir wollten einen wirklich Angst einflößenden Film drehen", sagt der Regisseur, "einen zeitgemäßen Film, der sich mit aktuellen Problemen beschäftigt."
"28 Days Later" erzählt, wie bei einem Einbruch in ein Versuchslabor ein Psycho-Virus freigesetzt wird. Sobald es in die Blutbahn gelangt, transformiert es Menschen binnen Sekunden in wutrasende Untote. Die Hauptfigur des Films, der Kurierfahrer Jim (Cillian Murphy), fällt am Tag der Katastrophe ins Koma. Als er vier Wochen später erwacht, ist beinahe die gesamte Bevölkerung Großbritanniens in Zombies verwandelt.
Gemeinsam mit einer Hand voll Überlebender macht sich Jim auf die Suche nach einem letzten übrig gebliebenen Militärposten, immer auf der Flucht vor den Infizierten - den untoten Mordmaschinen auf Speed. "Heutzutage soll alles schneller, effektiver, komprimierter sein", sagt Boyle ("Trainspotting"), "Zeit ist die wichtigste Währung. Da war es nahe liegend, auch die Zombies dahingehend zu modernisieren."
Die Beschleunigung des Horrors blieb lange überfällig. Denn die neunziger Jahre waren keine gute Zeit für Untote. Nur noch ab und an wurden sie aus ihren Gräbern gezerrt, in TV-Serien wie "The Simpsons" und "South Park" von den Lebenden veralbert oder in Videospielen zerschossen.
Dieses Schicksal hatten die Zombies nicht verdient, dachten Boyle und sein Drehbuchautor Alex Garland ("Der Strand"). "Zombies sind viel erschreckender als zum Beispiel Riesenspinnen, weil es sich um transformierte Menschen handelt. Das bedeutet, jeder kann zu jeder Zeit zu einer tödlichen Bedrohung werden. Sie sind ein perfektes Vehikel, wenn man gesellschaftlich relevante Themen in einen unterhaltsamen Film schmuggeln will", sagt Garland.
Also haben nicht nur Genre-Klassiker wie George A. Romeros Zombie-Trilogie und "Der Omega-Mann" die beiden Briten inspiriert. Vor allem aktuelle Ereignisse wie die Angst vor BSE und der Maul- und Klauenseuche, Anthrax-Paranoia oder der Washington Sniper lieferten Stoff für den realistischen Schrecken. Und: "die ständig steigende soziale Wut und Intoleranz in der Gesellschaft", so der Regisseur, "die Rücksichtslosigkeit im Umgang der Menschen untereinander". So ist die Wirkung des Virus dieser realen sozialen Wut nachempfunden - filmgemäß um ein Vielfaches verstärkt: Es macht die Infizierten zu rasenden Zombies. Weniger dramatisch als die Realität ist der Ansteckungsweg: Das Filmvirus wird durch Blut übertragen - für Sars reicht ein Tropfen Hustenauswurf.
Boyles Prä-Sars-Horror-Szenarien orientieren sich an den Nachrichtenbildern von brennenden Tierkadavern in Großbritannien und von Erdbeben in China und der Türkei, an Fotografien der Kriegsgräuel in Bosnien und Uganda. Die Bildästhetik ist angelehnt an unscharfe Überwachungsvideos und grün-verschwommene TV-Aufnahmen aus Krisengebieten. Die Schreckensbilder des Films korrespondieren mit sehr konkreten Ängsten - die letzten Überlebenden verbarrikadieren sich in ihren Häusern, an jeder Ecke kann der Feind lauern, und jeder ist verdächtig. Und so verwüstet und menschenleer wie in "28 Days Later" könnten die Londoner Straßen nach einem Angriff mit Chemie- oder Atomwaffen aussehen.
Der fiktive Schrecken will also wieder ernst genommen werden. Nachdem in der Spaßkultur selbstreferentielles, ironisches Gemetzel und Zitatkunst das Horror-Genre prägten, erinnern sich Boyle und Garland, passend zur Wirtschaftskrise, an alte Tugenden - an die Zeiten, in denen Zombie-Filme als Spiegel gesellschaftlicher Ängste und Unzulänglichkeiten fungierten und die Verfallserscheinungen der Konsumgesellschaft und die Gefahren des unkontrollierten wissenschaftlichen Fortschritts thematisierten.
Schlechte Zeiten für die Lebenden, so scheint es, sind gute Zeiten für die lebenden Toten, denn Zombies eignen sich hervorragend als Projektionsfläche für Angst. "Im allerhöchsten Grade unheimlich erscheint vielen Menschen, was mit dem Tod, mit Leichen und mit der Wiederkehr der Toten zusammenhängt", konstatierte schon der Psychoanalyse-Begründer Sigmund Freud. Und der Filmtheoretiker Georg Seeßlen sieht in der Figur des Zombies die Personifizierung der Angst vor einem fremdbestimmten, unerfüllten, sich selbst entfremdeten Leben.
Der Zombie war schon immer ein Sonderling unter den populären Film-Monstrositäten. Kein Zombie hat in der Geschichte der Spezies je singulären Ruhm errungen wie etwa Dracula unter den Vampiren. Ein Zombie ist immer gesichtsloser Teil einer Masse.
Anders als bei klassischen Horror-Verwandten wie Dracula oder Frankensteins Monster, lässt sich der Zombie-Mythos nicht auf eine konkrete literarische Quelle zurückführen. Er basiert auf haitianischen Voodoo-Riten, in denen Körper von Verstorbenen als willenlose Sklaven des Zeremonienmeisters wiederbelebt werden, und verdankt seinen Namen wahrscheinlich einem Voodoo-Anhänger namens Jean Zombi, der innerhalb seiner Glaubensgemeinschaft zum Heiligen avancierte. Der Klassiker des Genres, "White Zombie", 1932 von Victor Halperin gedreht, hält sich noch eng an die Voodoo-Legende und zeigt die Zombies unter anderem als entmachtete Sklavenwesen in einer industriellen Gesellschaft. Auch der Regisseur Jacques Tourneur bezieht sich in seiner Parabel über den Schrecken der Liebe und die Klaustrophobie der sozialen Konventionen, "I Walked With A Zombie" (1943), einer freien Adaption des Romans "Jane Eyre" von Charlotte Brontë, noch ausdrücklich auf die Voodoo-Vergangenheit.
Doch die große Invasion der Untoten begann Ende der sechziger Jahre, als der junge Regisseur George A. Romero mit "Die Nacht der lebenden Toten" die Untoten reanimierte, zeitgemäß aufbereitete und damit ihren zwiespältigen Ruf begründete. Ein paar Kritiker sahen in den expliziten Gewaltexzessen sozialkritische Aussagen zum Thema Rassenkonflikt, Vietnam-Krieg und Auslöschung der amerikanischen Ureinwohner und werteten die Tatsache, dass brave amerikanische Bürger zu Monstren mutierten, als Ausdruck des Unbehagens in der Kultur. Andere verstanden die blutigen Szenen als tumbe Gewaltverherrlichung. Auch im zweiten und dritten Teil der Saga, "Dawn of the Dead" (197
und "Day of the Dead" (1985), wurden so exzessiv Zombie-Schädel gespalten, dass sich die Meinungen der Kritiker daran schieden.
Romeros Werke markierten den Höhepunkt und das künstlerische Ende der Zombie-Welle. Der Erfolg seines krassen Gemetzels machte den Untoten am Ende den Garaus, die Nachfolgewerke, von italienischen und spanischen Billigfilmern am Fließband inszeniert, waren in der Regel mehr oder weniger kurzweilige Splatterorgien.
Irgendwann war das Genre so ausgereizt, dass Zombies nur noch zur Parodie oder als Zitat taugten. Spätestens nachdem Michael Jackson 1982 in "Thriller" inmitten von Untoten tanzte, waren die Zombies endgültig tot und erledigt.
Anfang der neunziger Jahre wurden sie dann elektronisch wiederbelebt. In Computerspielen wie "Doom" oder "Quake" avancierten sie zu beliebtem Kanonenfutter. Vor allem, weil die Programmierer damit den Jugendschutz umgingen: Da auf dem Bildschirm kein rotes Blut spritzt, wenn Zombies abgeballert werden, sondern grünes, sind diese als nichtmenschlich zu erkennen und damit immun gegen den Vorwurf, das menschliche Leben zu entwerten.
Doch in diesem Jahrzehnt erleben die Untoten wieder eine Renaissance. "28 Days Later" ist nur ein Beispiel für die Wiedergeburt der Untoten: Im vergangenen Jahr trieben sie in den Video-Installationen des Künstlers Mathew Barney ihr Unwesen und trachteten in den Filmadaptionen des Computerspiels "Resident Evil" Milla Jovovich nach dem Leben. In der aktuellen Levi's-Kampagne in England werben Zombie-Cowboys für Blue Jeans, Rockbands wie Zombina and The Skeletones nutzen das Untoten-Image als effektives Schreckgespenst für ihre Bühnenshow. Und die neuen Schurken in "Matrix Reloaded" sehen aus wie gerade dem Grab entstiegen.
Vor allem aber haben Zombie-Freunde höchst effektiv Hollywood unterwandert: Peter Jackson, Regisseur von "Der Herr der Ringe", und Sam Raimi, Regisseur von "Spider-Man", haben sich am Beginn ihrer Karriere ihre Sporen mit Zombie-Filmen wie "Braindead" und "Tanz der Teufel" verdient. Den Schlachtszenen in "Der Herr der Ringe" mit ihren zombiehaften Orks ist das durchaus noch anzusehen.
Die moderne Gesellschaft scheint bereit für mordende Untote. Und zwar weil BSE, Sars und die Anschläge vom 11. September Angst und Paranoia in der Gesellschaft noch gefördert hätten, sagt Boyle: "Eine Prämisse des Zombie-Films lautet, dass jeder zu jeder Zeit sterben kann - ein Gefühl, das den Menschen heute wesentlich vertrauter ist als noch vor wenigen Jahren."
28 Days Later
USA/UK 2002. Regie: Danny Boyle. Buch: Alex Garland. Darsteller: Cillian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Brendan Gleeson. Produktion: Figment Films, DNA Films, Fox Searchlight, Canal+, British Film Council. Verleih: 20th Century Fox. Länge: 112 Minuten. Start: 5. Juni 2003
__________________ WENN DU DICH MIT DEM TEUFEL EINLÄSST, SO VERÄNDERT SICH NICHT DER TEUFEL. DER TEUFEL VERÄNDERT DICH!
.......ach soll`s mich doch!!! *g*
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04.06.2003 16:19 |
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eisregen
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gehört mehr in den Kinobereich von Wicked da er gerade dort läuft, verschoben.
__________________ Cu
eisregen
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04.06.2003 17:48 |
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gigant
Kino-Junkie

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Hab ihn leider noch nciht gesehen, ist aber für das WE avisiert. Bin auch mal gespannt, wie der wird. Ich denke, man sollte nicht ein day of the Dead 2 erwarten ... solche Filme sind heute einfach nciht mehr denkbar, fürchte ich. Das heißt ja aber nicht, dass man ihn sich nicht angucken kann....
__________________ <br>
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05.06.2003 08:33 |
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Ivo Scheloske
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Ein bißchen daneben... !!SPOILER!! |
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Meine Überschrift zielt auf beides die gepostete Kritik und den Film ab:
Zum einen ist 28 Days later mitnichten ein Zombie-Film, auch wenn hier die Ausgangssituation noch so ähnlich ist. Im ganzen Film kommen keine Untoten vor, sondern eben eher Tollwütige.
Jetzt zum Film: Mich hat er beim zuschauen recht gut unterhalten, auch wenn die Optik zuerst extrem gewöhnungsbedürftig ist. Ich bin einfach Film- und kein Videofan. Aber an den Look gewöhnt man sich schnell.
Wer aber kurz nach dem sehen auch nur ein wenig über den Film reflektiert, dem dürften extrem schnell die riesigen Plotlöcher auffallen, die zu einem guten Teil in den genannten Vorbildern Dawn und Day nicht vorhanden sind.
Allen voran die Tatsache der Ausbreitung der Seuche. Die Inkubationszeit beträgt nämlich gerade mal 12 - 24 Sekunden. Danach ist jeder Infizierte ein hirnloses Kerlchen, der rein auf alles losgeht, was nicht zum "Rudel" gehört, ansonsten aber teilnahmslos in der Ecke hockt. Da ausserhalbs London die grüne Wiese beginnt und man weder mit Auto, Bahn oder Flugzeug die nächste Ortschaft in unter einer Minute erreicht, hätte sich allein deswegen schon die Seuche nur auf London begrenzen müssen.
Und warum in und um das Krankenhaus herum keine Toten zu finden sind, kann mir auch noch keiner sagen.
Jedoch halte ich die (mit dem Holzhammer eingetrichterte) Grundaussage des Films für recht gut: Dass der Mensch keinen Virus braucht, um in Rage zu verfallen.
Sieht man ja immer wieder auf inside
Viele GRüsse, Ivo
__________________ "Wenn CRANK2 uncut rauskommt, ist er dann geschnitten?" Zitat Börsenbesucher
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05.06.2003 15:59 |
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Uziel
Bone Burner
   

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Also ich hab die brit. DVD gesehen und muss sagen das der Film echt Spass gemacht hat. Ok es war natürlich zuwenig Splatter für Zombies, und eigentlich warens auch keine Zombies aber gut! Ich hatte meinen Spass, ich hoffe ihr werdet ihn auch haben!
Ein zufriedener Uzi
__________________ Konichiwa Bitches!

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05.06.2003 16:57 |
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firewalkwithme
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Karten sind reserviert, 22:45 geht´s los, mal sehen was draus wird...
Als ich zum ersten mal von der Story gehört hatte, konnte ich es kaum abwarten den Film zu sehen, mittlerweile ist die Hysterie (auf Grund der nervtötenden TV Werbung? ) weg und ich erwarte ehrlich gesagt gar nichts.
jetzt kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden.
-guts-
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05.06.2003 21:05 |
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Gibt es von dem Film 2 Versionen?
Einige Kinos führen den ab 18 und andere ab 16.
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06.06.2003 09:01 |
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firewalkwithme
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Die Vorstellung gestern war ab 18
Zum Film:
Optisch hat er mir sehr gefallen, auch die vielen ruhigen Stellen in denen nicht mal/kaum Musik zu hören ist, sind wunderbar.
Die Schockszenen haben mich dann etwas genervt, weil ich diese Zuckattacken Angriffe leid bin, (ist meiner Meinung nach kein gutes Stilmittel) bei 13 Geister war das ja noch ok, waren ja auch Geister, aber hier find ich das deplaziert.
Die Story hat leider, wie Ivo ja schon schrieb, einige Handlunglücken.
Die vielen "Anlehnungen" an DAY OF THE DEAD fand ich auch nicht besonders, weil man das ja alles schon kennt.
Das Finale war auch nicht unbedingt inovativ...
Aber alles in allen find ich den nicht so schlecht, die 18 er Freigabe ist ein Witz, da waren diverser 16 er Filme um einiges härter.
Fazit: Netter Film, mit schöner Atmosphere, kein Meilenstein, aber gut für Zwischendurch.
-guts-
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06.06.2003 19:59 |
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TOTENTAENZER
Metal Warrior

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hy....
guter film, hat mir gefallen. sachen wie gedärme kotzen und auge ausdrücken hätte ich garnicht erwartet......
die "hommage an bub" war auch klasse ! starkes teil - anschauen !
__________________ see you & rock on - TOTENTAENZER

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07.06.2003 12:29 |
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madness
Kaiser

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Hab ihn auch Gestern gesehn.
Fazit: Muß mich den anderen anschließen,er ist kein neuer Durchbruch in Sachen Horror und es waren eindeutig zuviele Übereinstimmungen mit den beiden Zombies day+dawn darin.z.B. das mit dem gefangenen Infizierten. Der Anfang allerdings war sehr gut gemacht die Musik erste Klasse.Sollte man gesehn haben muß man aber nicht kaufen und Kult wird er auch nicht.
Die FSK 18 hat er allerdings wirklich nicht verdient,also das war voll überzogen.Da sah man in Final Destination mit FSK 16 deutlich mehr.
Aber noch was anderes: Was hat bei Euch so der Eintritt gekostet?
Ich war kurz davor wieder zu gehn als ich hörte :8,70€ pro Karte das ist voll der Wucher.So schnell geh ich nicht mehr ins Kino bzw. frage vorher nach dem Preis und überleg dann,ob es der Film wert ist.
__________________ Live is a strange Thing
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07.06.2003 13:18 |
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Uziel
Bone Burner
   

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Bei uns im Cine Citta sind 9,70 für den Blockbuster in der 20:00 Vorstellung kein Thema mehr....
nur so btw
__________________ Konichiwa Bitches!

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07.06.2003 14:06 |
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firewalkwithme
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Meine Karte hat 6,70 gekostet.
(das ist der günstige Donnerstag Nacht Preis...)
Aber das muss euch das "Erlebnis" Kino schon wert sein. lol
Ich fasse kurz zusammen:
30 min früher da sein wegen der reservierten Karten.
Also auch 30 min länger warten...
Dann endlich Minutenlanges rumsitzen und beschiessene Musik hören.
Nun werden wir mit gaaaanz tollen Werbespots bei Laune gehalten...
Schließlich geht das Licht an und nach ein paar Minuten hat auch der letzte sein Eis (braucht man ja um 23:30 auch unbedingt...)
Also Licht wieder aus und noch mal 5 Trailer.
So jetzt fängt der Film an, die Spannung steigt und....:
nach 5 Sekunden geht das Licht an, Bildschirm schwarz, alles kaputt!!!
Ein Angstellter kommt rein:
Wir haben Probleme mit dem Licht!
( ach ne.... )
Bitte alle in Saal 5 begeben.
Massenpanik bricht aus!
Jeder muss sich einen guten Platz sichern, alle rennen um ihr Leben...äh ihren Sitzplatz-
Im Saal 5 angekommen bemerken dann auch die letzten, das die beiden Räume identisch sind und man wieder den gleichen Platz hat...
Nach einigen Minuten geht das Licht aus, wir werden mit den selben 5 Trailern gefoltert, die wir gerade eben schon gesehen haben.
Der Film fängt an, schön und gut, nur lassen die Idioten die ersten 5 Minuten im falschen Format laufen, so das die Köpfe der Leute unggefähr dreimal so breit sind und man bei schnellen Kameraschwenks fast kotzen muss..
Erlebnis Kino...
-guts-
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08.06.2003 12:10 |
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Itchy

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muahahaaa guts, dat klingt geil *lach*
also die kinopreise sind hier (berlin) noch recht ok. im schnitt zahlt man zw. 3 (kinotag) bis 6 (normal) euro eintritt. kommt immer drauf an in welches kino man geht. in meinen stamm kinos bezahle ich im schnitt 5eu pro film.
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Member Of Wicked Vision
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08.06.2003 12:29 |
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